Santa Fe Teil 2, Tage 44-48 Kilometer 3614

Ja, man liest richtig. Wir fahren nochmal nach Santa Fe und bleiben sogar drei Nächte. Gut versorgt mit allem was zählt lässt es sich dort echt gut aushalten. Der Weg hinauf durch die Oliven auch für die >>Zen Snail<< (Peugeot J9) ohne Probleme.

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Weiter hinten folgt man dann einfach den ausgefahrenen Pfaden

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Wir finden einen anderen tollen Platz am höchsten Gipfel mit Blick auf die schneebedeckte Sierra Nevada und den Sonnenuntergang auf der anderen Seite.

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Viele interessante Gesprächspartner in der Umgebung und genügend Möglichkeiten den Hobbies nachzugehen. Wir haben das volle Wagenburg Programm aufgetischt. Feuertrommel, Grill und Wäscheleinen, Sitzgelegenheiten und zur Beschäftigung Slackline, Motorräder für Exkursionen und Fahrräder für Ausflüge.

Ich glaube es reicht ne Zusammenfassung. Die Nächte wurden milder und bis auf einen vernieselten Abend verbrachten wir die übrigen am Feuer.

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Drinnen kann es aber auch gesellig werden. Heute ist’s windig.

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Die Tage waren eher entspannend. Etwas basteln und die angesprochenen Ausflüge in den Park. Dank GoPro gibt’s ein tolles Video:

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Das Video hat es leider noch nicht bis ins Netz geschafft, wird nachgereicht.

Der Sport kam also nicht zu kurz und die Badesitzungen danach samt Schlammpackung lieferte Wohlbefinden auf ganzer Linie.
Man kann es sich hier echt gut gehen lassen und viele der Nachbarn sind schon länger da oder bleiben noch ne Weile. Ein T3 mit massig Zeug drumherum samt Aussenküche und Tomatenplantage kam mir vom letzten Jahr noch bekannt vor. Recht gehabt, ein Deutscher mit Motorschaden steckt hier schon über ein Jahr „fest“ sollte eigentlich kein Problem sein nen 1,6er Saugdiesel zu bekommen.

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Neben den üblichen Vans verirren sich auch geländegängigere Genossen auf die Hügel, Weißware sieht man eher selten hier. Die Einheimischen machen sich da keinen Kopp und fahren mit allem möglichen am Besten direkt ans Wasser. Gerade am Wochenende kann schon bis Mitternacht Hochbetrieb in den „Gesellschaftsbecken“ sein. Waschtag bei Roma-Familien haben wir auch schon erlebt.

So vergehen also die Tage und weitere Impressionen mal vom Frühstückstisch mit Aussicht.

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Es wurde nie langweilig und etwas Wartung bei den Zweirädern stand auch an, dabei wurde ein neuer Bowdenzug benötigt und gleich ein „Einkaufsbummel“ eingeplant. Der neue Kupplungszug (individuell und günstig in einer Werkstat gebastelt) hatte neben den anderen Funden dann auch gerade noch so Platz.

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Mit den Erzählungen der Anderen, die hier in der Umgbung auch „recyclen“ ist es echt erstaunlich wie viele Leute noch davon satt werden können. Wir tauschten Brot gegen Gemüse und unsere Ausbeute ließ uns erneut den Grill anschmeissen und die Paella Reste vom Vorabend aufwerten.
Es war wie Urlaub im Urlaub und die Beiden haben sich gut geschlagen. Mussten sogar etwas Bodenkontakt einstecken aber sind ne gute Wahl für was da noch so kommt.

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Auf jeden Fall ist auch diese Etappe irgendwann zu Ende und wir packen unsere Sachen, nehmen sogar soviel umliegenden Müll wie möglich mit. Auf zu neuen Zielen.

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